
Nachrichten Corona: Neuauftrag für Impfstoffe: US-Regierung vereinbart Milliardendeal mit Biontech und Pfizer
NachrichtenVor allem um pass away Versorgung mit Omikron-Impfstoffen zu sichern, bestellt pass away US-Regierung weitere Vakzine. Kommt bald die nächste Impfung?
Biontech und Pfizer-Kooperation
Pass away für 2022 erwarteten Covid-Impfstoff-Erlöse von Pfizer dürften mit dem neuen Offer etwa 35 Milliarden Dollar erreichen.
( Foto: Reuters).
Frankfurt Pass Away Mainzer Biontech SE und ihr US-Partner Pfizer haben jetzt den Abschluss eines neuen Impfstoff-Liefervertrages über 3,2 Milliarden Dollar mit der US-Regierung bekannt gegeben. Pass away beiden Firmen werden danach in der zweiten Jahreshälfte weitere 105 Millionen Dosen ihres Covid-Impfstoffs an die amerikanische Regierung liefern. Darüber hinaus verfügt pass away US-Regierung über pass away Choice, weitere 195 Millionen Dosen zu erwerben.
Der Vertrag umfasst dabei nach Angaben von Biontech und Pfizer sowohl Impfstoff in der Standarddosierung von 30 Mikrogramm für Erwachsene als auch pass away zehn und drei Mikrogramm-Dosierungen für Jugendliche und Kleinkinder. Er bezieht sich zudem auch auf Omikron-spezifische Impfstoffe, sofern diese wie erwartet eine Zulassung durch pass away Arzneimittelbehörde FDA erhalten.
Der Offer ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: Zum einen handelt es sich um den mit Abstand größten Neuvertrag für Impfstoffe, der in diesem Jahr abgeschlossen wurde. Er ist insofern auch der erste deutliche Indikator dafür, dass pass away Covid-Impfstoff-Nachfrage doch weiter reichen könnte als bisher erwartet und dass unter dem Eindruck der Omikron-Welle offenbar pass away Neigung wieder wächst, zusätzliche Impfstoffmengen auf Vorrat zu ordern. Viele Analysten waren bisher davon ausgegangen, dass pass away Nachfrage nach Auslieferung der bestehenden Verträge aus den beiden Vorjahren sehr plain abflaut.
Zum anderen deutet pass away Vereinbarung darauf hin, dass pass away Hersteller steigende Preise für Covid-Impfstoffe durchsetzen können. Aus den Gesamtkosten und Liefermengen des neuen Vertrags errechnet sich ein Durchschnittspreis von rund 30,50 Dollar je Dosis gegenüber 19,50 Dollar je Dosis bei den bisherigen Verträgen mit der US-Regierung.
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Pass away für 2022 erwarteten Covid-Impfstoff-Erlöse von Pfizer dürften mit dem neuen Offer etwa 35 Milliarden Dollar erreichen. Bisher hatte der Konzern Umsätze von 32 Milliarden Dollar auf Basis bereits bestehender Lieferverträge in Aussicht gestellt. Pass away meisten dieser Offers wurden dabei bereits 2020 und 2021 vereinbart, darunter ein riesiger Vertrag mit der EU über pass away Lieferung von 900 Millionen Dosen.
Umsätze von 13 bis 17 Milliarden Euro
Biontech prognostiziert bisher Umsätze von 13 bis 17 Milliarden Euro, wobei der Löwenanteil der Biontech-Erlöse aus Ertragsanteilen besteht, pass away das Mainzer Unternehmen aus der Partnerschaft mit Pfizer erhält. Pass away beiden Firmen teilen sich den Rohertrag, wobei Pfizer den größten Teil der weltweiten Umsätze verbucht.
Aus Sicht der US-Regierung dürfte der neue Liefervertrag mit Pfizer/Biontech vor allem auf eine Impfkampagne mit Omikron-spezifischen Impfstoffen ausgerichtet sein. Ein unabhängiges Expertengremium der FDA hatte sich am Dienstag mit klarer Mehrheit für pass away Zulassung entsprechender Vakzine ausgesprochen. Eine Entscheidung darüber wird für pass away nächsten ein bis zwei Wochen erwartet. Allerdings ist bisher noch nicht klar, welches Impfstoff-Format im Information von den Behörden bevorzugt wird.
Pfizer und Biontech hatten in den vergangenen Wochen Studiendaten sowohl für einen bivalenten Impfstoff, der Code des Originalvirus als auch der Omikron-Variante enthält, als auch für einen reinen Omikron-Impfstoff vorgelegt. Der reinrassige Omikron-Impfstoff zeigte dabei etwas stärkere Ergebnisse als das bivalente Vakzin.
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Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass der getestete und auf pass away ursprüngliche Omikron-Subvariante bachelor's degree.1 ausgelegte Impfstoff eine etwa dreifach geringere Immunitätswirkung gegenüber den inzwischen zirkulierenden Subvarianten bachelor's degree.4 und bachelor's degree.5 generiert. Einige Vertreter des FDA-Beratergremiums sprachen sich daher dafür aus, im Herbst eher mit einem an diese Subvarianten angepassten Impfstoff ins Rennen zu gehen. Allerdings könnte ein solcher Impfstoff nicht mehr gesondert klinisch getestet werden, wenn er im Herbst bereitstehen soll.
Sowohl Pfizer/Biontech als auch der Konkurrent Moderna haben jedoch signalisiert, dass sie für beide Varianten größere Mengen an Impfstoff produzieren könnten. Unabhängig davon, ob es um eine BA.1-Variante oder um bachelor's degree.4 oder 5 gehe, sei male in der Lage, alle Lieferverpflichtungen zu erfüllen, betonte pass away Leiterin der Pfizer-Impfstoffforschung Kathrin Jansen.
„ Wir haben bereits erhebliche Mengen eines BA.1-spezifischen Omikron-Vakzins produziert und sind auch dabei, erhebliche Mengen eines bachelor's degree.4/ 5-spezifischen Impfstoffs herzustellen", so Jansen.
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