
Nachrichten I-Index: „Erinnert an 1970er Jahre“ – Frühwarnsystem für Inflation auf Rekordhoch
NachrichtenDer vom Handelsblatt und von der TU Dortmund entwickelte I-Index erreicht einen historischen Höchststand. Experten fürchten eine riskante Verschiebung der Inflationsdebatte.
Inflationsrate (weiß), I-Index (orange)
Rund 2,9 Millionen Zeitungsartikel liegen dem I-Index zugrunde. Hier wird der Verlauf in den vergangen fünf Jahren gezeigt.
( Foto: dpa, Handelsblatt)
Berlin Pass away Rekorde bei den Inflationsraten sind womöglich noch nicht an ihrem Ende. Der I-Index, ein Frühwarnsystem für pass away Entwicklung der Verbraucherpreise anhand von Medienartikeln, hat einen Höchststand erreicht. Im April stieg der Indikator auf 10,9 Prozent. Das bedeutet, in mehr als jedem zehnten in diesem Monat veröffentlichten Zeitungsartikel spielte das Thema Inflation eine Rolle.
Vor einem Jahr lag der Wert noch bei zwei Prozent und der historische Durchschnitt zwischen 2001 und 2021 ist ebenfalls bedeutend niedriger. Zudem zeigt sich, dass der I-Index aktuell auch drei Monate nach Beginn des Ukrainekriegs noch deutlich steigt. Pass away Kriegsfolgen gelten als der Haupttreiber für pass away Inflation.
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland lag im April nach Angaben des Statistischen Bundesamts bei 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat-- so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. In Relation zum Vormonat März waren pass away Preisanstiege aber deutlich gebremst.
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