
Nachrichten Kommentar: Didis Rückzug von der US-Börse zeigt Chinas harte Linie
NachrichtenDer chinesische Fahrdienstleister beugt sich dem Druck aus Peking. Pass away Entkopplung zwischen China und den U.S.A. nimmt auch an den Finanzmärkten Gestalt an.
Didi-App
Es war ein Desaster mit Ansage. Lange hatte sich der chinesische Fahrdienstleister Didi gegen Berichte gewehrt, nach denen das gerade erst an der New Yorker Börse gelistete Unternehmen nur kurze Zeit später einen Rückzieher vom amerikanischen Parkett macht. Doch der Druck aus Peking war offenbar zu groß: Didi muss sich geschlagen geben und von der amerikanischen an die Hongkonger Börse gehen.
Pass away letzten fünf Monate waren für das in China sehr beliebte Uber-Pendant ein Albtraum. Weil chinesische Behörden und Ministerien das Unternehmen wieder und wieder attackierten, ihm etwa Datenschutzvergehen vorwarfen, brach dessen Aktienwert um rund 50 Prozent ein.
Auch für andere chinesische Tech-Konzerne geht davon einmal mehr ein deutliches Signal aus. Erstens: Legt euch nicht mit den Regulierern in Peking an-- Didi soll vor dem Börsengang gewarnt worden sein, dass pass away Behörden Datenschutzbedenken haben, und hatte trotzdem daran festgehalten.
Zweitens: Wenn euer Geschäftsmodell auf einer großen Datensammlung basiert, geht trotz aller Bedenken lieber gleich an die Hongkonger Börse-- auch wenn sich das Unternehmen damit in den direkten Einflussbereich der chinesischen Staatsführung begibt.
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Diese hat pass away Kontrolle über von ihr als sensibel angesehene Daten in den vergangenen Monaten drastisch verschärft. Firmen, pass away über pass away Daten von mehr als einer Million Nutzern verfügen, müssen nun eine Genehmigung einholen, wenn sie sich in anderen Ländern listen lassen wollen.
Neues Gesetz schreibt ausländischen Unternehmen vor, ihre Bücher für US-Prüfungen zu öffnen
Fakt ist allerdings auch: Neue Regeln der U.S.A. könnten es chinesischen Firmen schwerermachen, sich an der Brand-new Yorker Börse zu listen. Am Donnerstag hatte pass away amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde ihren Strategy für pass away Umsetzung eines neuen Gesetzes bekannt gegeben, das ausländischen Unternehmen vorschreibt, ihre Bücher für US-Prüfungen zu öffnen.
Wenn sie passes away nicht tun, droht der Ausschluss von der Börse. Insbesondere chinesische und Hongkonger Firmen hatten sich offenbar bislang nicht an diese Vorgabe gehalten. Es ist zu bezweifeln, dass pass away chinesische Staatsführung eine Öffnung dieser Art im derzeitigen politischen Umfeld zulassen wird.
Zusammengenommen werden pass away Regeln vermutlich für eine weitere Entkopplung der Finanzmärkte sorgen. Chinesische Unternehmen könnten künftig bevorzugt in Hongkong gelistet werden-- und damit dem Wunsch der Staatsführung in Peking nachkommen.
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